Wir freuen uns, Berrymans Catering als neuen Partner-Sponsor in unserem Team begrüßen zu dürfen. Ab nächstem Jahr werden sie uns mit wertvoller Unterstützung zur Seite stehen und gemeinsam mit uns zukünftige Projekte vorantreiben. Diese Partnerschaft ermöglicht es uns, neue Ideen zu verwirklichen und unsere Ziele noch effektiver zu erreichen.
Für den IDBF World Cup 2024 in China haben drei unserer Sportler eine lange und herausfordernde Reise unternommen, um in Miluo, der Geburtsstätte des Drachenbootsports, an einem der prestigeträchtigsten Wettkämpfe weltweit teilzunehmen. Miluo, mit seiner tiefen Verankerung in der Geschichte und Kultur des Drachenboots, bot eine eindrucksvolle Kulisse für das Event. Die Stadt war erfüllt von der besonderen Atmosphäre dieses traditionsreichen Sports, und die Begeisterung war überall spürbar.
Tausende von Zuschauern versammelten sich am Ufer, um die besten Drachenbootsportler der Welt in Aktion zu sehen. Die Tribünen waren bis auf den letzten Platz gefüllt und Spannung lag in der Luft, als sich die Athleten an der Startlinie versammelten. In diesem Umfeld der großen Begeisterung und Wertschätzung für den Sport wurden unsere Athleten durch die mitreißende Unterstützung des Publikums beflügelt.
Trotz der Erschöpfung durch die lange Anreise und die Umstellung auf eine völlig neue Umgebung und Kultur gelang es dem deutschen Team, ihre Energie und ihren Fokus auf den Wettkampf zu richten. Inmitten der lauten Anfeuerungsrufe gaben sie alles und bewiesen beeindruckende Ausdauer, Teamgeist und Technik. Es war eine Herausforderung, sich in diesen hochkarätigen Rennen zu behaupten, doch sie meisterten sie mit Bravour und brachten ihre Leidenschaft für den Sport voll zum Ausdruck.
Nachdem das Verfolgungsrennen und die Staffel im kleinen Frauen- und Männerboot ausgefahren waren und auch die 100, 200 und 500m im Großen Mixedboot hinter dem Team lagen, stand am Ende ein grandioser 6. Gesamtplatz auf dem Papier. Damit konnte sich das deutsche Team als inoffiziellen Europameister küren, da kein anderes europäisches Team besser Abschnitt. Lediglich den Sportlern aus Asien und den USA/Kanada musste die deutsche Mannschaft den Vortritt lassen.
Die Teilnahme und die bemerkenswerten Leistungen in Miluo zeugen nicht nur von ihrem sportlichen Können, sondern auch von ihrem Engagement und ihrer Liebe zum Drachenbootsport. Wir sind unheimlich stolz auf ihre Erfolge und die Art und Weise, wie sie unseren Verein und unser Land vertreten haben. Diese Erfahrung wird zweifellos einen bleibenden Eindruck hinterlassen und ihre sportliche Laufbahn nachhaltig prägen.
Unser Jahreshöhepunkt ist Geschichte. Vom 20.-22.09.24 fanden die diesjährigen deutschen Meisterschaften in Berin/Grünau statt. Mit einer gewissen Anspannung, aber auch mit großer Vorfreude reisten wir also bereits am Donnerstag an, da es direkt am Freitag Vormittag mit den ersten Rennen losging.
Freitag: Am Freitag standen als Auftakt die 200m im Großen Mixed Boot und im kleinen Männer- und Frauenboot an. Besonders der große Mixer konnte überzeugen und sich in einem packenden Finale auf einen starken 4. Platz vorarbeiten! Nach einer guten Stärkung direkt an der Regattastrecke waren wir bereit für die Kleinboote: Für unser 10er Open-Boot verlief der Nachmittag leider weniger erfolgreich. Hier reichte die Zeit leider nicht für das Finale. Unsere Mädels hingegen konnten sich bis ins Finale vorkämpfen und errichten dort einen tollen 6. Platz. Damit war Tag 1 überstanden und wir haben einen ersten Geschmack darauf bekommen, wo wir in der deutschen Spitze stehen – noch nicht da wo wir hinwollen, aber dennoch deutlich weiter oben als im letzten Jahr. So etwas bestärkt und motiviert natürlich ungemein und macht Hunger auf mehr!
Samstag: Am Samstag ging es ab auf die 500m Strecke – wie bereits am Freitag zunächst im 20er Mixedboot. Auch hier haben wir uns im Vor- und Zwischenlauf gut geschlagen und konnte im Finale einen 6. Platz erreichen. Wo es gestern noch die Männer erwischt hat, galt dies über die 500m leider für unsere Frauen im 10er. Im Halbfinale war Schluss. Dafür schlugen sich die Männer im kleinen Open deutlich besser und erkämpften im Finale einen 5. Rang. Mit gemischten Gefühlen ging es abends zum 2. Teamessen um gut für Tag 3 gestärkt zu sein. Für die 500m, unserer Paradestrecke, waren die Erwartungen dann doch ein wenig höher angesetzt. Aber auch hier haben wir gelernt, dass noch viel zu tun ist, um aufs Podium zu fahren.
Sonntag: Letzter Wettkampftag – 2000m Verfolgungsrennen! Ein letztes Mal ging es heute für unsere Jungs und Mädels in die Boote. Den Auftakt macht wieder unser großes Mixedboot. Nach einem spannenden Rennen reichte es am Ende zu Platz 6. Die Männer setzten sich gegen die anderen Boote bis auf Platz 5 durch und die Frauen schlossen die Saison mit einem 7. Platz ab. Den größten Erfolg des Wochenendes konnte unser Steuermann Timo feiern. Als Gaststeuermann unseres HKC Pink-Teams, den Pink Dragonistas, konnte er sich über die 2000m zum Deutschen Meister küren. Auch wenn die Power in den Booten natürlich von den Paddlern und Paddlerinnen kommt, darf auch die Leistung der Trommlerinnen und Steuerleute nicht vernachlässigt werden. Denn von dort kommen alle Taktikanweisungen und Rennstrukturen – und ohne Struktur kein Erfolg!
Alles in allem haben wir ein Wochenende hinter uns, auf welches wir mit stolz zurückblicken können, wenn wir daran denken, was wir in einem einzigen Jahr alles erreicht haben. Trotzdem gibt es noch sehr viel zu tun, um den Anschluss an die Top-Teams zu halten und uns Stück für Stück vorzuarbeiten. Dafür werden wir den Winter auf jeden Fall nutzen!
Am vergangenen Wochenende traten wir erneut beim Drachenboot Festival in Schwerin an, dieses Mal erstmals gemeinsam mit den Blue Phoenix, den HKC Unitas und dem Lieblingsteam in einem gemeinsamen Vereinsboot, dem HKC21 United. Schon am Freitagabend reisten wir an und stimmten uns mit einem gemütlichen Grillabend auf dem Zeltplatz auf das bevorstehende Wettkampfwochenende ein.
Spannender Auftakt über 200 Meter
Der Samstag begann direkt mit den Zeitrennen über 200 Meter. Diese Vorläufe waren entscheidend, um sich einen Platz fürs Finale am Sonntag zu sichern. Der erste Lauf verlief noch nicht ganz nach Plan, doch wir steigerten uns stetig und sicherten uns so einen Platz in der Champions Klasse. Für Vorfreude und Spannung am nächsten Tag war also gesorgt.
Nervenkitzel über 1000 Meter
Am Samstagnachmittag folgte das 1000-Meter-Rennen, bei dem es direkt in einem Verfolgungsrennen um alles ging. Zuerst starteten unsere Männer in der Open-Klasse. Trotz eines Wacklers in der Wende konnten wir das Boot stabil ins Ziel bringen und uns einen starken 2. Platz sichern – nur knapp hinter den WannSea Dragons.
Auch unsere Damen ließen nichts anbrennen und erkämpften sich in der Women-Klasse einen verdienten 3. Platz. Das Mixed-Boot hatte es hingegen schwerer. Trotz eines soliden Rennens mussten wir uns mit einem 5. Platz hinter der starken Konkurrenz zufriedengeben.
Das gesamte Wochenende über sorgten wir mit unserer Soundboks für Stimmung an und neben der Strecke. Mit Musik und guter Laune unterstützten wir uns gegenseitig und feuerten auch die anderen Teams an. So stand der Teamgeist im Vordergrund: Vor der großen Feier mit Feuerwerk gingen wir gemeinsam essen und genossen die Zeit miteinander.
Finale und krönender Abschluss am Sonntag
Am Sonntag ging es schließlich in die entscheidenden Viertel- und Halb-Finals über 200 Meter. Nach den herausfordernden Zeitrennen vom Vortag wusste jeder, dass im letzen Rennen des Wochenendes alles offen war. Wir gaben noch einmal alles und belohnten uns mit einem tollen 3. Platz im A-Finale. Auch die Männer- und Frauenboote zeigten erneut starke Leistungen, mussten sich jedoch am Ende jeweils mit einem 4. Platz zufriedengeben.
Das Drachenboot Festival in Schwerin hat uns gezeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Jetzt sind wir bereit für die nächste große Herausforderung: die Deutsche Meisterschaft. Ein großes Dankeschön an alle, die dieses Wochenende möglich gemacht haben. Schwerin, es war uns eine Freude – bis zum nächsten Mal!
Die Nationen-Europameisterschaft ist Geschichte! Vier Tage lang brachten sieben unserer Sportler die Stecke zum glühen – mit großem Erfolg! Aber ganz von vorne: Am Sonntag bzw. Montag hieß es: rein in die Autos und auf geht’s nach Prag! Nach der langen Reise wurden erst mal die Zimmer bezogen und alle Freunde und Teammitglieder herzlich begrüßt. Mit einer ersten Ansprache unserer Trainer ging es endlich richtig los und es kribbelte schon in den Fingern, endlich gegen die anderen Nationen anzutreten. Das musste allerdings noch etwas warten, denn zunächst standen am Dienstag und Mittwoch noch zwei Trainingstage an um die letzten Korrekturen vor dem Wettkampf vorzunehmen und vor allem das Gewässer kennenzulernen. Dazu hieß es allerdings erst mal: über eine Stunde Busfahrt vom Hotel in Prag bis zur Regattastrecke. Ziemlich nervig aber leider nicht anders zu lösen, da Račice nunmal leider keine Weltstadt ist und sich die Übernachtungsmöglichkeiten durchaus in Grenzen halten. Aber mit den richtigen Gesprächen oder etwas Musik auf den Ohren ging die Zeit dann doch gut um. Nachdem dann also am Mittwoch die letzten Trainingseinheiten und auch die Teamfotos abgehakt waren, ging es am Donnerstag endlich los! Wir als AST Sportler gingen jeweils in ganz unterschiedlichen Booten über die einzelnen Strecken an den Start. Insgesamt hatten wir Einsätze im 20er und 10er Mixed, im 20er und 10er Open (Männerboot) und im 20er Frauenboot.
Donnerstag: Die kompletten 1000m und die 500m Rennen in den Mixed-Booten standen auf dem Plan. Die deutschen Boote konnten sich hier bereits super verkaufen und wir hinterließen mit den ersten gewonnenen Medaillen schon einmal einen Vorgeschmack darauf, was wir können und womit die anderen Nationen noch zu rechnen hatten. Der Einstieg war also geglückt.
Freitag: Weiter ging es mit der 2000m Strecke: auch hier musste sich niemand verstecken und wir konnten im Großen und Ganzen mit guten Ergebnissen und den nächsten Medaillen die Reise zurück ins Hotel antreten!
Samstag: Die Strecke wurde wieder deutlich kürzer: ab auf die 200m Sprintstrecke! Wie die Wahnsinnigen peitschten wir unsere Boote nach vorne und konnten uns auch hier mit dem ein oder anderen Taler belohnen! Jetzt waren alle gut gestimmt für den letzten Renntag!
Sonntag: Jetzt lagen nur noch die abschließenden 500m Rennen in den Reinbooten (Open/ Frauen) vor uns. Auch hier wurde noch einmal alles reingegeben und entsprechend mit weiteren Talern entlohnt!
Trotz einiger sehr enger Ergebnisse – die unseren Sportlern leider mehrfach die Holzmedaille einbrachte – konnten wir dennoch voller Freude und Euphorie über die letzten Tage am Sonntag Abend in die Abschlussfeier starten und mit einer Cola (mit was auch sonst :-)) auf diese Wahnsinns Woche anstoßen. Wir sind jetzt schon heiß wie Frittenfett auf das nächste Jahr und hoffen, uns alle im Winter für die anstehende Heim-WM in Brandenburg zu qualifizieren!
Am vergangenen Wochenende waren wir bei der Berlin Dragonboat Company zu Gast um uns beim 25. Berlin City-Cup der nächsten Herausforderung zu stellen. Nach einem exklusiven AST-Public-Viewing zum Eröffnungsspiel der Fußball Heim-EM auf dem Zeltplatz ging es am Samstag zunächst auf die 100m Distanz im Großen Mixed-Boot. Hier scheidet in einem KO-System von Runde zu Runde das letzte Boot aus. Davon blieben wir jedoch unbeeindruckt und konnten uns souverän ins Finale vorarbeiten. Hier wurde es noch einmal spannend: gerade einmal 0,22 Sekunden trennten uns vom Sieg und wir kämpften uns als zweite über die Ziellinie. Über die doppelte Distanz stand dann nach einem Zeitlauf und dem darauffolgenden Zwischenlauf ebenfalls fest: ab ins Finale! In einem Kopf-an-Kopf Rennen fuhren wir mit nur 0,8 Sekunden Abstand zum Siegerboot als Dritte ins Ziel. Zum krönenden Abschluss des Tages luden die „Wannseas“ – das Herrenteam der Berliner – noch einmal zum 100m Rennen ein. Der Unterschied zum Vormittag? Die Paddel blieben dieses mal an Land! Nur mit den Händen ging es also an die Startlinie und dann auch schon auf die Strecke. In einer Wasserschlacht mussten wir uns lediglich den Gastgebern geschlagen geben, die sich in einem Start-Ziel-Sieg durchgesetzt haben. Unseren Spaß hatten wir dabei auf jeden Fall! Am Rennsonntag erwarteten uns gleich am Morgen die 1000m. Hier hieß es alles oder nichts, denn jedes Team hatte nur eine Chance, eine gute Zeit auf die Uhr zu zaubern. Anhand derer wurde nach drei Läufen eine Gesamtrangliste gesetzt. Nach einem harten Rennen gegen die Zeit reichte es erneut für einen dritten Platz! So kann der Tag doch starten… Jetzt warteten nur noch die 500m auf uns. Nachdem wir uns auch hier ins Finale vorgearbeitet haben, ging es für genau dieses ein letztes Mal aufs Wasser. Mit voller Konzentration und allen Körnern, die jeder einzelne noch hatte, schoben wir das Boot noch mal Schlag für Schlag voran und konnten uns bei der Siegerehrung schließlich über einen weiteren tollen zweiten Platz freuen! Was für ein Wochenende! Aber das war tatsächlich noch nicht alles. Ein Highlight gab es noch für unsere Damen im Boot. Gemeinsam mit dem Magdeburger „Beastboat“ konnten wir im Rahmen einer Renngemeinschaft ein 20er Damenboot stellen und zusätzlich zum Mixed-Boot auch hier über die 200m, 500m und 1000m starten. Hier konnte unseren Ladies kein anderes Boot das Wasser reichen und so kamen zu den Mixed-Erfolgen noch drei grandiose erste Plätze hinzu – Hut ab Mädels! Auch ein paar unserer Männer ließen es sich nicht nehmen, ebenfalls gemeinsam mit dem Beastboat im 20er Herren-Boot zu starten. Nach drei engen Finals konnten sie sich über drei zweite Plätze freuen – sehr stark! Besonders die sehr knappen Rennen auf der Kurzstrecke, bei denen es nur um einzelne Paddelschläge geht, die über den Sieg entscheiden, haben gezeigt, dass wir unsere Form vom Pfingstwochenende bestätigen und bei den „Großen“ mithalten können! Dies freut uns natürlich besonders in Anbetracht dessen, dass die große Umstrukturierung innerhalb des Teams nicht einmal sieben Monate her ist und dennoch bereits jetzt Früchte trägt. Jetzt heißt es erst mal wieder fleißig weiterarbeiten und dran bleiben. Wir bedanken uns bei der Berlin Dragonboat Company für dieses geile Wochenende und freuen uns schon auf das nächste Jahr! Unser nächster Stopp als Team wird im August der Pfaffenteich in Schwerin sein. Für sieben unserer Sportler steht davor aber noch ein viel größeres Event an: die Nationen-Europameisterschaft in Racice/Tschechien. Mehr dazu folgt.
Am vergangenen Wochenende war es endlich soweit – die erste ‚richtige‘ Regatta des Jahres stand an! Vom 18.-20.05. ging es auf unserem Heimatgewässer ordentlich rund. Insgesamt über 100 Teams trafen auf dem Maschsee aufeinander, um sich in der Fun- oder der Sportklasse zu messen. Für uns ging es am Samstag in der Sportklasse mit den 250m los. Nach zwei starken Zeitläufen haben wir uns für das A-Finale qualifiziert, verpassten dort aber leider in einem engen Kampf das Treppchen – am Ende wurde es Platz 5. Die Mischung aus Zufriedenheit über ein gutes Rennen und der Enttäuschung darüber, dass wir uns nicht mit einer Top-3 Platzierung belohnen konnten, war jedem von uns anzumerken. Trotzdem hieß es Mund abwischen und den vollen Fokus auf die 500m legen. Die erwarteten uns schließlich am Sonntag morgen ebenfalls mit zwei Zeitläufen. Leider hatten wir hier etwas Pech mit der Auslosung, sodass sich die starken Teams in den anderen Läufen wiederfanden und sich gegenseitig antrieben. Dies hatte für uns zur Folge, dass wir in beiden Zeitläufen abgesetzt vom restlichen Feld ein Rennen allein gegen die Uhr und gegen unseren eigenen Schweinehund fahren mussten. Als erstes über die Ziellinie fahren hilft hier leider nichts, solange die Summe beider gefahrener Zeiten nicht passt. Trotz dieser besonderen Herausforderung hat es für uns gereicht – A-Finale über 500m! Besonders nach dem Ergebnis vom Vortag wollten wir uns noch mal beweisen und 120% geben, damit das ganze Training endlich belohnt wird. Alles ist drin, das Final-Feld liegt rein von den Zeiten eng beisammen. Und dann ging es auch schon los. „Alle Boote stopp – Attention – GO!“ Spätestens da waren alle Köpfe aus und die Muskeln langsam, aber sicher am Brennen. Auf den letzten 100m hieß es noch mal alles rauslassen! Angetrieben von unserem Steuermann und unserer Trommlerin, die nur immer wiederholte „ihr seid vorne – ihr seid vorne“ konnten wir alle Körner mobilisieren und uns am Ende mit einem Vorsprung von knapp einer Sekunde als erste über die Ziellinie schieben. Was ein großartiges Gefühl! Damit hat niemand gerechnet, schon gar nicht wir selbst. Direkt nach dem Ziel wurde geschrien, gejubelt und sogar ein bisschen geweint… Die Freude war einfach riesig. Damit haben wir unseren bisher größten Erfolg eingefahren. Ein Moment, den wir bestimmt nicht so schnell vergessen werden – schon gar nicht dank der tollen Siegerehrung am Sonntagabend auf der Bühne der Swiss Life-Hall inklusive Pokalübergabe. Nach einer anschließenden Feier mit allen Teams ging es am Montagmorgen noch ein letztes Mal früh raus für das Verfolgungsrennen auf der Langstrecke. Mit einem 3. Platz über die 4000m haben wir ein wahnsinns Wochenende abgeschlossen, auf das wir wirklich stolz sein können. Aber nach dem Wettkampf ist ja bekanntlich vor dem Wettkampf. Unsere nächste Station wird der Berlin City-Cup im Juni sein. Bis dahin heißt es arbeiten, arbeiten, arbeiten, damit wir unsere Leistung weiter bestätigen können.
Was für ein gelungener Start ins Wettkampfjahr 2024! Am 06. April konnten wir uns im ersten Rennen des Jahres auf unserem heimischen Maschsee den Sieg sichern.
In einem sehr anstrengenden aber fairen Verfolgungsrennen über 8.848m haben wir, nach zwei sehr kräftezehrenden Kilometern, richtig zusammengefunden und uns Stück für Stück vorgearbeitet. Unterm Strich gelang es uns, drei Boote zu überholen und uns mit einem knappen Vorsprung den ersten Platz zu erkämpfen!
Wir möchten uns an dieser Stelle noch einmal herzlich bei unserem Verein, dem HKC Hannover und besonders bei den HKC Unitas bedanken, die dieses tolle Rennen jedes Jahr aufs neue auf die Beine stellen.
Vier Wochen nach der 1.Qualifikationsrunde stand für die Sportler des Hannoverscher Kanu-Club von 1921 e.V. das erste Trainingslager auf dem Programm. Etwa 60 Drachenbootsportler aus allen Bundesländern trafen sich am vergangenen Wochenende auf dem Gelände der Kanufreunde Rostocker Greif. Unsere Athleten absolvierten in dieser Zeit 6 Wassereinheiten und trotzten dabei Wind, Wetter und tiefe Temperaturen.
Die nächste Herausforderung wird die 2.Qualifikationsrunde im Februar 2018 in Berlin. Wir wünschen allen Sportlern bis dahin eine optimale und verletzungsfreie Vorbereitung!
Für die 13th European Nations Championships in Brandenburg an der Havel 2018 nahmen einige unserer Sportler vom All Sports Team Hannover, sowie unsere Vereins- und Trainingskollegen vom Drachenbootteam Blue Phoenix an der 1. Qualifikationsrunde des Deutschen Drachenboot Verbandes e.V. teil. Vom 21.-22.10.2017 stellten die Athleten in den Kategorien Kraft, Paddeln und Ausdauer ihre Fähigkeiten im Sportclub Berlin-Grünau e.V. unter Beweis. Weiterhin konnten Sie in den Trainingseinheiten erste Einblicke auf die kommenden Monate erhalten.
Wir wünschen allen Sportlern viel Erfolg für die anrückenden Herausforderungen in der Premier Nationalmannschaft und drücken fest die Daumen!
Am vergangenen Wochenende haben wir an der 20. Auflage des Berlin Dragonboat City Cup teil genommen. Gestartet wurde im Standardboot und personell wurden wir von den Blue Phoenix Hannover (Drachenboot), den HKC Unitas und im Open-Bereich zusätzlich durch die Rostocker Seebären unterstützt. Vielen Dank dafür, ohne euch wären uns nur die Kurzboote geblieben. Zwei lange Tage mit jeder Menge erstklassiger Rennen führten zu folgenden Ergebnissen:
200m Damenboot 1.Platz, 100m Mixed und Open 2.Platz, 200m Mixed 4.Platz, 200m Open 3.Platz, 500m Mixed 2.Platz, 500m Open 3.Platz, sowie 1000m Mixed 2.Platz.
Bei der Anzahl der Meldungen sind wir mit den Ergebnissen recht zufrieden, trotzdem ist die To-Do Liste für die DM länger geworden. Die Stimmung auf dem Wasser und an Land war und ist Bestens und ab jetzt gehts mit Volldampf und Volle Kloppe in Richtung DM Vorbereitung. Zu guter Letzt noch vielen Dank an die WannSea Dragons und die Spree Sisters Berlin e.V. für die gut organisierte Regatta und das drum herum natürlich auch
Am Pfingstwochenende 03. – 05.05. stand für das All Sports Team Hannover die heimische Regatta auf dem Maschsee an. Diesmal in ganzen neuen Trikots! An dieser Stelle vielen Dank an unsere neuen Sponsoren CONCORDIA-Versicherungen und Zahnarztpraxis am Tannhof für die Unterstützung.
1. Platz im Sport Premium über 250m
2. Platz im Sport Premium über 500m
7. Platz im Sport Premium über 4000m
Der erste Wettkampftag verlief für uns als All Sports Team Hannover überaus vielversprechend. Über die 200m Distanz sicherten wir uns alle 3 Titel im Mixed, Open und Damen. Die 2000m Strecke hingegen bescherte uns einen undankbaren 4. Platz mit dem Mixedboot und einen 5. Platz mit dem Openboot. Doch unsere Frauen fuhren für uns den 4.Titel ein!
Am zweiten Wettkampftag konnten wir noch einmal 2 Meistertitel bei drei ausstehenden Entscheidungen über die 500m Distanz erreichen. Am Ende nimmt das Team 6x Meistertitel mit in die Landeshauptstadt.
Am vergangenen Sonntag nahm das All Sports Team Hannover am Mount-Everest-Cup 2016 teil. Auf dem größten Gewässer der niedersächsischen Landeshauptstadt gingen wir als 11tes von 12 Booten an den Start. Nach einer Strecke von 8.848 Metern, 8 überholten Booten, 4 Wenden und 42:04 min konnten wir uns über den 1ten Platz freuen.
Am 5. Februar wechselten wir wieder Sportklamotte gegen Abendgarderobe. Auf dem jährlichen Ball des Sports im Kuppelsaal des Hannover Congress Centrums stand natürlich die Ehrung der Sportlerin, des Sportlers und der Mannschaft des Jahres 2015 in Niedersachsen im Mittelpunkt.
Wir gratulieren ganz besonders der Sportlerin des Jahres 2015, Sabrina Hering aus dem Hannoverschen Kanu-Club von 1921 e.V. zur Wahl. Weiterhin gratulieren wir dem Sportler des Jahres 2015, Arnd Peiffer und der Mannschaft des Jahres 2015, die Herrenmannschaft des VFL Wolfsburg. Zudem möchten wir einen der glücklichen Gewinner der Mitternachts-Tombola, unserem Teamkollegen Dennis Kleinert, nicht unerwähnt lassen.
Am 05.12.2015 stand für das All Sports Team Hannover die letzte Regatta der Saison 2015 an. Beim Nikolaus-Drachen-Cup des ACC Hamburg startete man als 12. Boot. Unser Team setzte sich über die 9,6 Kilometer-Strecke gegen Wind und Wellen auf der Außenalster durch. Nach der Wende auf der Binnenalster konnte auf der Rückenwindpassage nochmal richtig Gas gegeben werden. Zahlreiche Überholmanöver sorgten am Ende für einen dritten Platz. Glückwunsch nach Hamburg und Mülheim…
Die beiden Vorläufe in der Openkategorie über 500m waren von Taktik geprägt. Kein Team wollte als erstes die Ziellinie überqueren, um somit im Grand Final eine mittlere Bahn zu meiden. Letztendlich sollte sich diese Taktik auch bewähren, da mit Thailand und China (erst über den Hoffnungslauf ins Finale gefahren) die beiden Außenbahnen unter anderem den Sprung aufs Podium schafften. Die deutschen Drachenbootmänner erreichten einen 5.Platz.
Ganz knapp hat Nikki mit den Drachenbootmänner das Podium über 200m verpasst und ist 4. geworden. Trotzdem Glückwunsch zu diesem sehr starken Rennen… Morgen hat er noch über 500m die Chance auf eine Medaille…